Demenz - und Alltagsbegleitung
Alltagsbegleitung gemäß §45a SGB XI
Hat Ihr Angehöriger eine Demenz und Sie kümmern sich um alles?
Haben Sie keine Zeit mehr zum Durchatmen?
Tun Sie alles für Ihre Eltern, kommen aber selbst an Ihre Grenzen?
Sind Sie in Ihrem Alltag eingeschränkt und wünschen sich mehr Mobilität sowie soziale Kontakte?
Benötigen Sie Informationen, um Ihre Lebensqualität verbessern zu können?
Unser Team! Klicken zum vergrößern!
Dann sind Sie bei uns richtig:
Alma Bosmann Andrea Schmidt
Liza Sarmiento Leenders Ona Heering
Esrah J. Šarune Valeikiene
Claudia de Graaff Jennifer Gerritsen
Petra von Depka
Die 1:1 Betreuung ist ein besonderer Pluspunkt, der für die stundenweise Seniorenbetreuung zu Hause spricht. Sie wählen uns als verlässliche Begleiter an Ihrer Seite und wir werden dafür sorgen, dass Sie aktiv, mobil und kontaktfreudig bleiben sowie dadurch Ihre Angehörige entlastet werden, um für sich Zeit zu bekommen. Nach Ihren Wünschen und unseren gemeinsamen Ideen entwickeln wir einen Weg, der Ihr Leben bereichern wird und der sich nach Ihrer Vorstellung gestalten lässt. Oft ist es schwer, die Wünsche weiterhin genauso erfüllen zu können, wenn sich die Lebenssituation und das soziale Umfeld verändern. Ihre Mobilität und der Antrieb für Aktivitäten nehmen ab, wenn Sie belastet oder eingeschränkt sind. Mit unserer Unterstützung sollen die Hürden bewältigt und Ihre Lebensqualität verbessert werden.
Mögliche Beschäftigungen, wobei wir Sie begleiten können:
- Unterstützung im Haushalt
- Gesellschaft leisten (einfühlsame Gespräche, Unterhaltungen über Themen, die Sie interessieren, Erinnerungen hervorholen, gemeinsames Lesen, Singen, oder Gesellschaftsspiele und vieles mehr)
- Einkauf
- Arzt und Erledigungen
- Bewegung, z. B. Spaziergänge, Besuche eines Schwimmbads
- Betreuung bei körperlichen Einschränkungen (z.B. nach Schlaganfall)
- Vorbereitung und Durchführung von ihrer Geburtstagsfeier, Kaffeekränzchen oder anderen Jahresfesten in Ihrem Haushalt
- Malen und Basteln
- Handarbeiten
- Zubereitung und Verzehr einer Mahlzeit
- Dekorierung Ihrer Wohnung
- Haustiere füttern und pflegen
- Besuch von kulturellen Veranstaltungen, Gottesdiensten und Friedhöfen
Finanzierung der Alltagsbetreuung
Personen ab Pflegegrad 1 haben Anspruch auf Geld für zusätzliche Betreuungsleistungen. Ein Gutachter des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) prüft während seines Besuchs, ob der Pflegebedürftige einen erheblichen Bedarf an allgemeiner Beaufsichtigung und Betreuung hat.
Die niedrigschwelligen Betreuungs- und Entlastungsangebote (§45a SGB XI) wurden durch das zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II) weiter ausgebaut und gestärkt. Demnach erhalten Pflegebedürftige seit 01.01.2017 ab Pflegegrad 1 monatlich 125 Euro für Betreuungs- und Entlastungsleistungen. Hier geht es weniger um pflegerische Unterstützung oder Krankenpflege, sondern vielmehr um die Beschäftigung, Förderung und Begleitung der zu betreuenden Personen. Unter bestimmten Umständen kann die stundenweise Betreuung auch über die Verhinderungspflege mitfinanziert werden.
Demenz-Begleitung
Wir helfen Ihnen den Menschen mit Demenz zu verstehen
Um verhaltensauffällige Menschen besser zu verstehen, ist aus ganzheitlicher Sicht eine intensive Auseinandersetzung mit der Biographie des Demenz-Betroffenen nötig.
- Was hat ihn geprägt?
- Woher kommt er?
- Wie war seine Kindheit und Jugend?
- Welche Überlebensstrategien hat er entwickelt und wie geht er mit seiner Veränderung um?
Daher ist der Umgang mit dementen Menschen auf eine individuelle Weise und persönlich erforderlich. Nur über das Verständnis und eine liebevolle Zuwendung können Sie als Angehörige oder wir als Betreuer die Selbstständigkeit des Demenz-Kranken erhalten und fördern. Die Betreuung muss am Gefühlsleben des dementen Menschen orientiert sein und nur gewohnte Abläufe und bekannte Handlungen geben Demenz-Kranken Sicherheit.
Unser Angebot, das für den Umgang mit Demenz-Kranken konzipiert ist:
- Individuelle Biographiearbeit, um Erinnerungen zu wecken
und schöne Momente wieder aufleben zu lassen
- Aktives Zuhören
- Unternehmungen z.B. zu vertrauten Plätzen, um die Aktivität
zu fördern
- Gemeinsame Tätigkeiten, um das soziale und
gesellschaftliche Leben so lange wie möglich zu erhalten
- Beratung zum angemessenen Verhalten gegenüber
dem/der Erkrankten
- Praktische Hilfe, z.B. Vorschläge, wie die Erkrankten
weiterhin in den Alltag integriert werden können
- Tipps, wie sich pflegende Angehörige Freiräume
schaffen und sich vor Überforderung schützen
- Rat bei persönlichen und wiederkehrenden Fragen
und Problemen
Haben Wir Ihr Interesse geweckt?
Dann nehmen Sie zu mir, Alma Bosmann, Kontakt über das Kontaktformular auf oder rufen Sie mich unter der Telefonnummer 0157-74397747 montags, dienstags, mittwochs und freitags zwischen 16.00 und 20.00 Uhr an.